Brandschutzerziehung

Jährlich fordern in der Bundesrepublik Deutschland rund 230.000 Wohnungs- brände 500 bis 600 Todesopfer. Weitere 6.000 bis 10.000 Menschen erleiden schwerste Verbrennungen, welche mit einer dauerhaften Einschränkung Ihrer Gesundheit und der damit verbundenen Lebensqualität einhergehen. Alleine 7.000 Kinder verbrennen oder verbrühen sich jährlich in solchem Unfang, dass sie stationär behandelt werden müssen.

Jedes zweite Brandopfer könnte noch leben, wären Rauchmelder oder auch nur geringste Kenntnisse über das Verhalten im Brandfall vorhanden gewesen. Gerade Kinder setzen sich durch spielerische Unkenntnis und natürlicher Neugierde oft lebensbedrohlichen Situationen aus.

 

Sie sind jedoch in jungen Jahren noch für Brandgefahren zu sensibilisieren und fähig, die richtigen Verhaltensweisen einfach zu erlernen und im Schadensfall sicher anwenden zu können.

Grund genug, in Rüdesheim am Rhein bereits 1996 ein adäquates Programm der Brandschutzerziehung zu initiieren um bis heute über 2.500 Kindern alltägliche Gefahren aufzuzeigen und ihr Verhalten im Brandfall zu schulen.