102 / 2014 - Sicherung Landung RTH 

Zur Absicherung einer Landung des Rettungshubschraubers auf dem Gelände der Feuerwehr Rüdesheim am Rhein wurden am Morgen der Stadtbrandinspektor und die Angehörigen des Einsatzleitdienstes zur Besetzung der Zentrale alarmiert. Während des Flugbetriebes wird durch die Feuerwehr neben dem Brandschutz auch das Einfahrverbot auf das Gelände sichergestellt.

101 / 2014 - sonstige technische Hilfe 

Eine verletzte Person innerhalb der DB-Gleisanlagen führte auf Nachforderung des Rettungsdienstes in den frühen Morgenstunden zu einer Alarmierung der Feuerwehr Rüdesheim am Rhein.  Nach einer Erstversorgung durch den ebenfalls alarmierten Notarzt konnte der Betroffene schonend zum Rettungswagen verbracht und einer weiteren Behandlung in einem Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung zugeführt werden.  

100 / 2014 - überörtliche Anforderung 

Der Schutz vor hochexplosiven Dämpfen, welche beim Umpumpen eines havarierten und mit 1.300 Tonnen Superbenzin beladenen Tankschiffes entstanden, resultierte neben dem zehnstündigen Einsatz von rund 180 Feuerwehrangehörigen in einer überörtlichen Anforderung und Alarmierung der Feuerwehr Rüdesheim am Rhein. Der Aufbau und Betrieb von Schaum- und Wasserwerfern konnte über den Tag mit 30 Einsatzkräften der Einheiten Kernstadt und Presberg unterstützt werden. Während der Arbeiten musste der rechtsrheinische Zugverkehr eingestellt sowie die Bundesstraße 42 voll gesperrt werden. Die Wohnhäuser einer angrenzenden Straße wurden geräumt. Der Brandschutz und die Allgemeine Hilfe im Stadtgebiet Rüdesheim am Rhein wurde durch die verbliebenen Einheiten der Stadt- und Ortsteile sichergestellt. 

099 / 2014 - Drohung Sprungversuch 

Der akute Erregungszustand einer Person in Verbindung mit einem drohenden Sprungversuch führte am Abend zur Alarmierung der Feuerwehr Rüdesheim am Rhein, der Höhenrettungsgruppe des Rheingau-Taunus-Kreises sowie weiterer Komponenten von Rettungsdienst und Polizei. Aufgrund der räumlichen Nähe und einem möglichen Zugang zu den Gleisanlagen der Deutschen Bahn wurde der Zugverkehr kurzzeitig eingestellt. Die betroffene Person konnte in einem Treppenraum angetroffen und ohne Folgemaßnahmen der Feuerwehr an Rettungsdienst und Polizei übergeben werden.